Wichtige Details rund um den Einbau und die Nutzung von Wärmepumpen im Pool

Hierbei handelt es sich um eine Frage, mit der sich viele Poolbesitzer beschäftigen: Was sollte eigentlich im Zusammenhang mit dem Einbau von Wärmepumpen im Pool beachtet werden? Die folgenden Abschnitte helfen dabei, die notwendigen Details und praktische Tipps noch besser zu überblicken.

Detail Nr. 1: Der passende Ort

Eine Wärmepumpe darf nicht im geschlossenen Raum installiert werden. Der Grund, der sich hinter dieser wichtigen Regel verbirgt, ist einfach: das Gerät braucht Luftzirkulation, um arbeiten zu können. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, einen Mindestabstand zu Wänden und Mauern einzuhalten, um besagte Zirkulation auch im Außenbereich nicht einzuschränken. Kurz: Am besten sollte die Wärmepumpe auf einer vergleichsweise freien Fläche (und ebenerdig) aufgestellt werden.  Auf diese Weise kann sie möglichst effektiv arbeiten.

Detail Nr. 2: Der richtige Zeitpunkt der Nutzung

Wärmepumpen für den Pool können sowohl tagsüber als auch in der Nacht arbeiten. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen in der Nacht erweist sich der Einsatz der Pumpen im direkten Vergleich jedoch oft als weniger effektiv. Als „Grundregel“ gilt: Je wärmer es draußen ist, desto besser kann auch die Wärmepumpe arbeiten.

Detail Nr. 3: Das Anschließen

Es gibt Wärmepumpen, die meist vollkommen Problemlos vom Poolbesitzer angeschlossen werden können. Bei einigen Modellen sollte jedoch ein Fachbetrieb zu Rate gezogen werden. Besonders unkompliziert gestaltet sich das Anschließen von steckerfertigen Modellen. Pumpen, die über keinen eingebauten Stecker verfügen, sollten vom Profi angeschlossen werden. Dies gilt natürlich auch dann, wenn grundsätzlich Unsicherheit darüber besteht, wie im Detail vorgegangen werden sollte. In vielen Fällen hilft – gerade bei den einfachen Varianten – ein Blick in die Herstellerangaben bzw. die Bedienungsanleitung weiter.

Detail Nr. 4: Das passende Zubehör

Wärmepumpen belegen einen Platz weit oben in der Liste der bekanntesten Zubehörartikel rund um den eigenen Pool im Garten. Es gibt jedoch auch einige Poolbesitzer, die sich fragen, ob es sinnvoll ist, die Leistung der Wärmepumpe um eine Solarheizung zu ergänzen. Und tatsächlich: wer möglichst umfangreich von angenehmen Badetemperaturen und einer effektiven Ausstattung profitieren möchte, kann tatsächlich gut beraten sein, beide Modelle – Wärmepumpe und Solar Heizung – zu kombinieren. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist einfach: Scheint genügend Sonne, kann die natürliche Energie dazu genutzt werden, die Wassertemperatur auf einem entsprechenden Level zu halten. Reicht die Sonnenenergie noch nicht aus, springt die elektrische Wärmepumpe ein. Auf diese Weise lässt sich über einen Großteil des Jahres Energie (und damit auch Geld) sparen.

Da bei der Kombination der beiden Systeme besondere Details, gerade mit Hinblick auf die Anschlussreihenfolge der Geräte, beachtet werden müssen, ist es ebenfalls ratsam, gegebenenfalls einen Fachbetrieb zu kontaktieren.