Wer sich heutzutage für die Nutzung einer Gartendusche interessiert, stellt sich nicht selten die Frage, ob es sich lohnen könnte, auf das Installieren einer Solardusche zu setzen. Immerhin kann mit diesem praktischen Accessoire einem allzu kalten Duschvergnügen vorgebeugt werden.
Viele Interessenten überlegen jedoch, ob der Standort und der Aufbau einer Solardusche besondere Herausforderungen mit sich bringen könnte. Die gute Nachricht: weder mit Hinblick auf den passenden Platz noch im Zusammenhang mit der Installation einer Solardusche müssen besonders „strenge Regeln“ eingehalten werden.
Dennoch ist es natürlich wichtig, sich im ersten Schritt mit den Hintergründen der Funktion zu befassen, um fundiert entscheiden zu können.
Muss eine Solardusche immer in der prallen Sonne stehen?
Nein! Genaugenommen könnte es sich hierbei sogar um eine klassische Fehlentscheidung handeln. Denn: steht die Dusche in der Sonne, kommt der Bereich rund um das Gerät in der Regel ebenfalls mit Wasser in Berührung. Die Folge: aufgrund einer zu starken Sonneneinstrahlung könnte das Gras „verbrennen“.
Dennoch ist die Solardusche natürlich auf UV-Strahlung angewiesen.
Damit die Strahler ausreichend Energie auffangen und diese entsprechend umsetzen können, sollten sie immer in die Richtung der Sonne aufgestellt werden. So sind sie dazu in der Lage, die Strahlen aufzunehmen und weiter zu verarbeiten.
Dieser Vorgang lässt sich auch dann realisieren, wenn sich die eigentliche Duschgelegenheit im Schatten befindet.
Anhand der jeweiligen Einstellungsoptionen kann der Nutzer dann immer noch ganz unkompliziert festlegen, mit welcher Wassertemperatur er duschen möchte.
Produziert die Solardusche auch bei schlechtem Wetter warmes Wasser?
„Wenn sich das Wasser auf der Basis von UV-Strahlen erhitzt… was passiert dann bei schlechtem Wetter?“ Gute Frage!
Selbstverständlich müssen Solarduschenbesitzer jedoch auch dann nicht auf ihre angewärmte Dusche verzichten, wenn sich die Sonne über einen Zeitraum von ein paar Tagen nicht hat blicken lassen. Denn: in diesem Fall zeigen sich die Vorteile des integrierten Wärmespeichers. Auf diesen wird im Zuge einer „Sonnenflaute“ ganz einfach zurückgegriffen.
Eine Solardusche bietet ihren Nutzern damit weitaus mehr Flexibilität, als es auf den ersten Blick oft den Anschein haben mag. Auch wenn hier auf eine der wohl natürlichsten Energiequellen zurückgegriffen wird, sorgt die moderne Konstruktion dafür, dass die tatsächliche Abhängigkeit von der Sonne nicht so hoch ist, um die steigenden Temperaturen nach einem kurzen Kälteeinbruch nicht mit einer warmen Dusche begrüßen zu können.