Wer für sich beschlossen hat, seinen Garten um einen Pool zu bereichern, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage „Was brauche ich eigentlich?“.
Die folgende Auflistung kann als eine Art „Must-Have-Liste“ angesehen werden. Sie zeigt auf, welche Elemente für den Poolbetrieb benötigt werden. Wer sich für ein Set entscheidet, profitiert davon, das hier so gut wie alles, was nötig ist, enthalten ist.
Es ist jedoch natürlich auch möglich, die einzelnen Teile nach und nach zusammenzukaufen.
Must Have Nr. 1: Der Pool
Diejenigen, die ihr privates Schwimmbad auf dem Grundstück eröffnen möchten, sollten sich im ersten Schritt für einen Pool entscheiden. Die Auswahl ist groß. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Holzpool, der sich vor allem durch seine natürliche Optik auszeichnet? Oder mit einem Stahlwandpool?
Auch mit Hinblick auf weitere Details, wie zum Beispiel die Größe bzw. die Form des Beckens, sind der Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Es lohnt sich durchaus, verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen, um dann den ganz persönlichen Favoriten zu finden. Dieser sollte dann – wenn der Rest der Planung steht – natürlich an einem Ort im Garten aufgebaut werden, an dem er ideal zur Geltung kommt.
Must Have Nr. 2: Der Filter
Die Hauptaufgabe des Filters ist es, für klares Wasser im Pool zu sorgen. Daher darf dieses Element natürlich nicht fehlen. Auch wenn es verschiedene Filter und Filtermaterialien gibt: Das Prinzip, das sich hinter den Gerätschaften verbirgt, ist immer gleich: Das Wasser wird „angezogen“, gereinigt und wieder zurück in das Becken geführt. Damit der Filter immer möglichst reibungslos funktioniert, sollte er regelmäßig kontrolliert, geleert und bei Bedarf gereinigt werden.
Must Have Nr. 3: Der Skimmer
Der Skimmer arbeitet quasi dem Filter zu. Er wird im Bereich der Wasseroberfläche eingebaut und saugt die Verschmutzungen, die sich hier „niedergelassen“ haben, an. Größere „Störenfriede“, wie zum Beispiel Äste oder Blätter, werden dann direkt in den Skimmerkorb geführt. Der Rest wird über den Filter gereinigt.
Must Have Nr. 4: Die Poolleiter
Auch sie gehört für viele einfach dazu: Die Poolleiter. Immerhin ermöglicht sie einen sicheren Ein- und Ausstieg. Apropos „sicher“: Mittlerweile werden sogenannte Sicherheitsleitern angeboten, die vor allem dann ratsam sind, wenn der Pool in einem Haushalt mit Kindern aufgestellt wird. Das Prinzip: Bei Sicherheitsleitern lassen sich einzelne Sprossen entfernen. So soll es dem Nachwuchs erschwert werden, beispielsweise in einem unbeobachteten Moment ins Wasser zu gehen.
Must Have Nr. 5: Test Kits
Damit einem unbeschwerten Schwimmvergnügen nichts im Wege steht, ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen die Wasserqualität zu testen. Hierzu eignen sich unkomplizierte Test Kits. Mit ihrer Hilfe können wichtige Details, wie zum Beispiel der pH-Wert, abgelesen werden. Werden hier die entsprechenden Normbereiche verlassen, ist es an der Zeit, nachzujustieren.