4 Vorurteile rund um Pools, die schnell wiederlegt werden können

Im Zusammenhang mit Pools und deren Betrieb gibt es immer wieder Vorurteile, die sogar oft dazu führen, dass sich Gartenbesitzer, die sich eigentlich für die Vorstellung von einem eigenen Schwimmbad auf dem Grundstück begeistern können, dann doch noch umentscheiden.

Es lohnt sich jedoch, gerade diese Vorurteile noch einmal zu hinterfragen und gegebenenfalls zweimal hinzuschauen.

Vorurteil Nr. 1: Ein eigenes Schwimmbad ist immer teuer

Falsch. Mittlerweile werden Pools in etlichen Varianten und Größen angeboten. Somit kommen auch diejenigen auf ihre Kosten, die ihr Budget schonen wollen. Viele Hersteller überzeugen hier mittlerweile durch ein kundenfreundliches Preis-Leistungsverhältnis. Oder anders: Die Kosten für einen Pool, der seinen Besitzern über viele Jahre Freude macht, müssen sich nicht im sechsstelligen und auch nicht im fünfstelligen Bereich bewegen.

Wer Geld sparen möchte, kann sich unter anderem auch dazu entschließen, zunächst mit der Basis anzufangen und weitere Details, wie zum Beispiel eine Poollandschaft mit Sitzmöglichkeiten und Co.. dann nachzurüsten.

Vorurteil Nr. 2: Die Betriebskosten, die ein Pool mit sich bringt, sind extrem hoch

Die Betriebskosten, mit denen im Zusammenhang mit einem privaten Schwimmbad kalkuliert werden muss, setzen sich vor allem aus den Kosten für:

  • Wasser
  • Reinigungsmittel
  • Strom

zusammen. Besonders der Einsatz einer Wärmepumpe wird hierbei mit Hinblick auf die möglichen Kosten von vielen Interessenten kritisch beäugt. Hier lohnt es sich dementsprechend, auf die Angaben der Hersteller zum Stromverbrauch zu achten. Im Durchschnitt kann hier bei modernen, eher stromsparenden Geräten mit etwa 500 Euro für einen circa neun-monatigen Einsatz gerechnet werden. Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch immer wichtig, die Größe des Beckens und die eigenen Vorstellungen von der „perfekten Temperatur“, aber auch die Außentemperatur zu berücksichtigen.

Vorurteil Nr. 3: Ein kleiner Pool ist nicht zum „richtigen“ Schwimmen geeignet

Zugegeben: kleine Becken eignen sich nun mal nicht zum Bahnenschwimmen. Wer sich hier jedoch behelfen möchte, kann sich für eine Gegenstromanlage entscheiden. Diese erzeugt, wie die Bezeichnung schon sagt, Gegenstrom und bietet dem Poolnutzer die Möglichkeit, hiergegen anzuschwimmen. Auf diese Weise kommen auch sportlich ambitionierte Schwimmer auf ihre Kosten. Die bleiben „auf der Stelle“ und führen dennoch die gewohnten Schwimmbewegungen aus. Je nach Einstellung mehr oder weniger intensiv.

Vorurteil Nr. 4: Die Pooltechnik macht zu laute Geräusche

Es wäre sicherlich gelogen, zu behaupten, dass die Pooltechnik überhaupt keine Geräusche machen würde. Pumpe und Co. müssen immerhin arbeiten. Glücklicherweise gibt es aber auch gleich mehrere Möglichkeiten, die Pooltechnik zu verstauen. Viele Schwimmbadbesitzer entscheiden sich in diesem Zusammenhang dazu, alles Nötige in einem Schuppen oder in einem Häuschen zu verstauen. Wer möchte, kann hierzu auch einen Schacht anlegen. Wer Wert auf möglichst wenige Betriebsgeräusche legt, sollte unbedingt beim Kauf seiner Poolgeräte auf die angegebene db Anzahl achten.