Damit einem sorgenfreien Schwimmvergnügen möglichst nichts im Wege steht, braucht es nicht nur schönes Wetter, sondern auch klares Wasser.
Eine Frage, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, ist: Wie kann dafür gesorgt werden, dass das Wasser möglichst lange sauber (und eben klar) bleibt?
Die folgenden fünf Tipps helfen weiter!
Tipp Nr. 1: Auf den optimalen pH Wert achten
Der pH Wert stellt in gewisser Weise die Basis für sauberes, unbedenkliches Poolwasser. Auch wenn es noch weitere Faktoren gibt, auf die geachtet und die regelmäßig gemessen werden müssen, ist es wichtig, hier keine Kompromisse einzugehen. Der pH Wert des Poolwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Ansonsten kann es beispielsweise sein, dass das Chlor im Wasser nicht richtig wirken kann. Umso wichtiger ist es, hier in regelmäßigen Abständen nachzumessen.
Achtung: „Besonderes Wetter“, wie zum Beispiel ein Gewitter, kann dafür sorgen, dass das Wasser im Pool etwas „empfindlicher“ wird. Nach einem besonders schwülen Tag mit Wetterkapriolen ist es daher sinnvoll, gegebenenfalls auch „außer der Reihe“ zu messen.
Tipp Nr. 2: Regelmäßig desinfizieren
Der Chlorgehalt im Poolwasser sollte zwischen 0,3 und 0,5 ppm liegen. Ansonsten kann es beispielsweise sein, dass sich schnell Algen bilden. Das Motto „Mehr ist besser!“ gilt hier jedoch nicht. Bevor gechlort wird, sollte immer nachgemessen werden.
Tipp Nr. 3: Filter an die Außentemperatur anpassen
Je wärmer es draußen ist, desto mehr sollte gefiltert werden. Im Idealfall befindet sich das Wasser im Pool am Tag etwa 12 Stunden in Bewegung indem es umgewälzt wird. Damit hier für eine sichere Grundlage gesorgt werden kann, ist es natürlich auch wichtig, die Leistung des Filters an die Poolgröße anzupassen.
Tipp Nr. 4: Größere Verschmutzungen sofort entfernen
Zu den größeren Verschmutzungen, die am besten direkt aus dem Poolwasser entfernt werden sollten, gehören unter anderem Blätter, Äste und Insekten. Meist reicht es hier aus, auf die Teleskopstange zu setzen. Wer keine Zeit und Mühe investieren möchte, kann natürlich auch zum Poolroboter greifen. Und übrigens: Auch andere Arten von Verschmutzungen können im Poolwasser lästig werden. Daher ist es beispielsweise besonders wichtig, vor dem Schwimmen kurz zu duschen, damit Kosmetika und Sonnencreme weniger Chancen haben, sich zu verbreiten.
Tipp Nr. 5: Den Pool abdecken
Wird der Pool nicht genutzt, sollte er abgedeckt werden – zumindest dann, wenn das Poolwasser über einen möglichst langen Zeitraum hinweg klar bleiben soll. Viele Poolabdeckungen lassen sich mit wenigen Handgriffen fixieren. Auf diese Weise kann unter anderem oft sichergestellt werden, dass nicht allzu häufig nachgechlort werden muss.