Wer gerade dabei ist, seinen Pool zu planen, sollte dieses wichtige Detail nicht vergessen: Die Poolumrandung. Hier gibt es weitaus mehr Möglichkeiten, als es oft im ersten Moment den Anschein haben mag. Je genauer der Rand an den Pool, das Umfeld und natürlich auch an den persönlichen Geschmack angepasst wurde, desto harmonischer ist in der Regel auch letztendlich das Gesamtbild.
Aber welche Möglichkeiten gibt es hier eigentlich? Und worauf sollte bei der Suche nach einer passenden Poolumrandung geachtet werden?
Fest steht: Eine verlässliche Poolumrandung sollte natürlich nicht nur gut aussehen, sondern auch dazu in der Lage sein, äußeren Einflüssen über einen möglichst langen Zeitraum standzuhalten. Umso besser, wenn Sie sich dann zudem für ein Material entscheiden, das sich noch dazu leicht zu reinigen und genügsam in der Pflege ist.
Achtung! Eine Poolumrandung sollte nicht zur Stolperfalle werden
Zugegeben: Es ist nie möglich, das Risiko auf 0 zu senken. Es gibt jedoch einige Tipps, die dabei helfen können, das Gefahrenpotenzial im Zusammenhang mit der Poolnutzung zu senken. Für die Wahl der passenden Poolumrandung bedeutet dies, dass aus dem Rand keine Stolperfalle werden darf. Der Bereich sollte gut sichtbar sein – vor allem dann, wenn ansonsten versucht wurde, ihn auf harmonische Weise in das Umfeld zu integrieren. Sinnvoll ist es unter anderem, hier beispielsweise mit unterschiedlichen Farben zu arbeiten.
Aus welchem Material sollte eine Poolumrandung bestehen?
Eine Poolumrandung ist vielen verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Daher erklärt es sich von selbst, dass sich nicht jedes Material eignet, um hier eingesetzt zu werden. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang Umrandungen aus Holz (Achtung! Nicht jede Holzart ist als Poolumrandung geeignet!), eine Marmor-Zement Mischung und verschiedene Arten von Natursteinen.
Fugen, die bei den Konstruktionen entstehen, müssen natürlich auch sauber (und wasserabweisend) abgedichtet werden. Eine entsprechende, unter anderem auch frostresistente Versiegelung sorgt dafür, dass die Poolumrandung über einen langen Zeitraum hinweg ihre Dienste erfüllen kann.
Die (oft) günstige Alternative: Fliesen
Wer sich weder für Steine noch für Marmor oder Holz begeistern kann, hat in Fliesen eine Alternative gefunden, die nicht nur klassisch aussieht, sondern noch dazu auch in der Regel günstiger ist als andere Lösungen Vor allem dann, wenn der zu umrandende Pool etwas größer ist, lässt sich mit der Fliesenvariante oft bares Geld sparen.
Aber: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch die Fliesen – gerade auf dem privaten Grundstück – nicht ganz unproblematisch sind.
Befinden sich Pflanzen in der Nähe, kann es sein, dass deren Wurzeln auf lange Sicht von unten an die Fliesen drücken. Daher ist es am sinnvollsten, am besten im Vorfeld alle Alternativen durchzuspielen und sich eingehend mit dem persönlichen Anspruch auseinanderzusetzen.