Keine Frage: Ein Poolroboter ist unglaublich praktisch, wenn es darum geht, einen Pool zu reinigen. Hin und wieder kann es jedoch sein, dass ein Zwischenfall dafür sorgt, dass seine Leistung eingeschränkt ist. Die gute Nachricht ist in diesem Zusammenhang, dass es in vielen Fällen möglich ist, hier schnell entgegenzuwirken, um das Gerät wieder in seinen „Normalzustand“ zurückzuversetzen.
Bevor dementsprechend ein neuer Poolroboter gekauft wird, ist es immer zunächst wichtig, die „Rahmenbedingungen“ zu überprüfen und zu kontrollieren, was dafür sorgt, dass das Gerät nicht mehr in gewohnter Weise arbeitet.
Was kann darauf hinweisen, dass das Filtermedium verstopft ist?
Vorweg gilt: Ja, ein Poolroboter (bzw. dessen Filtermedium) kann verstopften. Bei dieser Art von Störung handelt es sich nicht um ein Detail, das auf eine geringe Qualität schließen lassen würde. Vielmehr sorgen Verschmutzungen im Bereich des Filters dafür, dass dieser nicht mehr seine gewohnte Leistung abrufen kann.
Die folgenden Anzeichen können anzeigen, dass mit besagtem Filtermedium etwas nicht in Ordnung ist.
- Der Poolroboter saugt weniger an als gewohnt.
- Die allgemeine Saugleistung lässt nach.
- Der Reinigungszyklus wird immer wieder unterbrochen.
Poolroboter, die nicht nur den Boden des Beckens, sondern auch die Wände bearbeiten, sind bei einem verstopften Filtermedium zudem nicht mehr dazu in der Lage, sicher an der Wand zu fahren.
All diese Details können auf ein Verstopfen hindeuten.
Wie kann eine Verstopfung im Poolroboter beseitigt werden?
Im ersten Schritt ist es selbstverständlich wichtig, den Poolroboter komplett zu reinigen. Wie genau diese Reinigung aussehen sollte, ist natürlich vom jeweiligen Modell abhängig.
Ein besonderer Fokus sollte in diesem Zusammenhang jedoch auf dem Beutel, den Kartuschen und den Kassetten (je nachdem, was vorhanden ist) gelegt werden. Hier (und auch an allen anderen zugänglichen Stellen) müssen zunächst die größeren Verschmutzungen beseitigt werden, bevor das Gerät mit einem Wasserstrahl weiterbehandelt wird, um auch die kleineren Schmutzpartikel entfernen zu können.
Etwaige Verfärbungen lassen sich dann meist manuell mit Hilfe eines Schwamms „abwischen“. Ein leichter Druck und kreisende Bewegungen helfen in der Regel weiter. Praktisch ist zudem auch, dass viele der herausnehmbaren Filterbeutel sich in der Waschmaschine waschen lassen. (Achtung! Um auf Nummer Sicher zu gehen, ist es hier immer wichtig, unbedingt auf die Angaben der Hersteller zu achten.)
Danach kann der Filter bzw. der Roboter wieder zusammengebaut werden. In den meisten Fällen hat sich das Problem damit dann auch erledigt.