Diese Punkte werden im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Sandfilteranlage wichtig

Im Zusammenhang mit einer überzeugenden Poolhygiene kann eine Sandfilteranlage unglaublich praktisch sein. Damit Sie jedoch in jedem Fall von den entsprechenden Vorzügen profitieren können, ist es wichtig, einige Punkte in Bezug auf die Auswahl und Pflege der betreffenden Modelle zu beachten.

Denn: Je nach Poolmodell empfiehlt sich eine andere Anlage. Zudem sollte auch auf weitere Details, wie zum Beispiel Anschlüsse und den laufenden Betrieb, geachtet werden.

Sandfilteranlage und Pool müssen zusammenpassen

Grundsätzlich gilt, dass die Leistung der Anlage und die Größe des Pools zusammenpassen müssen. Als „Faustformel“ gilt dabei, dass die betreffende Anlage dazu in der Lage sein sollte, das Wasser im Becken binnen acht Stunden etwa einmal komplett umzuwälzen.

Zusatztipp: Mit einer Position nahe am Pool lässt sich eine Leistung, die „gerade so“ ausreicht, oft noch ein wenig kompensieren. Denn: Je weiter die Filteranlage vom Pool entfernt steht, desto mehr Leistung muss sie auch bringen.

Achtung! Pumpe bitte nur vom Fachpersonal anschließen lassen

Der Anschluss einer Pumpe darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Dementsprechend ist es hier wichtig, für diesen Schritt einen Elektro-Experten zu kontaktieren. Wer sich dagegen entscheidet, riskiert, dass die Versicherung nicht greift und die Verantwortlichen auf dem Schaden sitzenbleiben.

Anders gestaltet es sich bei den meisten Teilen des Sandfilters. Diese können zum Großteil selbst zusammengeschraubt werden. Wie genau, kann der jeweiligen Anleitung entnommen werden. 

Rückspülen nicht vergessen!

Befindet sich eine Sandfilteranlage im Betrieb, müssen die Nutzer vergleichsweise selten eingreifen. Aber: Hin und wieder ist es wichtig, das Gerät rückzuspülen. Wie eng die einzelnen Rückspülintervalle beieinanderliegen sollten, ist von der Größe des Pools, aber auch von der Anzahl der Nutzer abhängig.

Ein Blick auf das Manometer hilft hier weiter. Wenn hier ein zu niedriger Druck angezeigt wird, ist es an der Zeit, mit der Rückspülung zu starten. Ein kompletter Sandwechsel wird in der Regel einmal alle zwei Jahre empfohlen.

Fazit

Eine Sandfilteranlage ist sehr praktisch und kann dabei helfen, die Wasserqualität auf einem hohen Niveau zu halten. Hinzu kommt, dass es eigentlich nicht schwer ist, die meisten Teile der Anlage zu installieren. Lediglich zur Inbetriebnahme braucht es dann einen Elektrofachmann.

Infos zu den Arbeiten, die in Eigenregie erfolgen können, finden sich in der jeweiligen Betriebsanleitung.

Wurde die Anlage einmal installiert, läuft sie weitestgehend automatisch. Wer sich dann noch ein wenig Zeit nimmt, das Gerät in regelmäßigen Abständen rückzuspülen und den Sand bei Bedarf zu wechseln, profitiert von genau der Art von Equipment, die das Leben mit Pool noch ein wenig einfacher werden lassen.