Für viele Poolbesitzer gehört er – unter anderem aus Gründen der Bequemlichkeit – zum absoluten Standard: der Poolroboter. Abgesehen davon, dass sich die meisten seiner Nutzer darüber einig sind, dass dieses (mehr oder weniger) kleine Gerät dazu in der Lage ist, viel Arbeit abzunehmen, stellt sich jedoch auch immer wieder die Frage, wann bzw. wie oft das Gerät schlussendlich zum Einsatz kommen sollte.
Die Meinungen hierüber gehen auseinander. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte jedoch nach dem Motto „Lieber einmal zu viel, als zu wenig“ verfahren. Unter anderem sollte dabei natürlich auch der Grad der Verschmutzung beachtet werden. Ein Pool, der beispielsweise nur am Wochenende und nur von einer Person genutzt wird, muss meist weniger oft mit dem Poolroboter gereinigt werden als ein klassischer Familienpool.
So oft sollte ein Poolroboter genutzt werden
Wie bereits erwähnt: Je verschmutzter der Pool bzw. das Poolwasser tendenziell ist, desto öfter sollte auch ein Poolroboter seine Arbeit verrichten. Ein- bis zweimal in der Woche ist im Zuge einer durchschnittlichen Nutzung jedoch in der Regel ausreichend, um für eine verlässliche Wasserqualität zu sorgen.
Es gibt jedoch auch Gegebenheiten, die es erforderlich machen, dass der Poolroboter noch öfter losgeschickt wird… und das, obwohl vergleichsweise wenige Badegäste das Schwimmbad nutzen. Befindet sich der Pool zum Beispiel in der Nähe von Hecken, Bäumen und Sträuchern, ist die Gefahr groß, dass sich auch Äste, Blätter und Co. in das Wasser „verirren“. Dementsprechend sollte hier dann mit etwa drei oder vier Reinigungsintervallen pro Woche gerechnet werden.
Doch keine Sorge: Das Einsetzen bzw. die Inbetriebnahme eines Poolroboters nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Einmal an die richtige Position gebracht und eingeschaltet, kann sich der Poolbesitzer entspannt zurücklehnen, während das Gerät den Rest übernimmt.
Wie lange dauert ein Reinigungsintervall?
Wie lange ein einzelner Reinigungsintervall dauert, ist selbstverständlich von der Größe des Beckens abhängig. Je mehr Fläche, desto mehr Zeit sollte dementsprechend eingeplant werden. Aber: Auch die Leistung des Poolroboters sollte in diesem Zusammenhang unbedingt berücksichtigt werden. Je mehr „Power“, desto eher wird der Poolroboter seine Arbeit beendet haben.
Ganz grob sollte hier mit einem Aufwand von etwa drei bis vier Stunden kalkuliert werden.
Fazit
Damit ein moderner Poolroboter auch in jedem Fall überzeugen kann, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten.
Eine hohe Wasserqualität kann zum Beispiel nur dann unterstützt werden, wenn der Poolroboter auch regelmäßig eingesetzt wird und die Leistung zur entsprechenden Beckengröße passt.