Ein gepflegter Pool braucht selbstverständlich auch einen sauberen Poolboden. Aber wie kann dieser – natürlich bei strahlend klarem Wasser – am besten gepflegt werden? Schmutz kann hier schnell das Erscheinungsbild trüben. Umso wichtiger ist es, nach Möglichkeit schnell zu reagieren und so unter anderem auch eine hohe Wasserqualität zu unterstützen.
Die gute Nachricht ist, dass es oft nicht so viel Mühe erfordert, wie gedacht, den Poolboden sauber zu halten. Hierzu braucht es lediglich eine Art „Basisausstattung“.
Kescher
Hierbei handelt es sich um ein klassisches Must Have für jeden Poolbesitzer. Mittlerweile werden viele verschiedene Varianten von Keschern angeboten. Manche mit einem kürzeren, andere mit einem längeren Stiehl. Die Größe des Keschers sollte an die Größe des Pools angepasst werden. Zudem ist es sinnvoll, den Fokus unter anderem auch auf das Netz zu legen. Dieses sollte möglichst engmaschig sein, um im Idealfall auch die etwas kleineren Verschmutzungen herausfischen zu können.
Teleskopstange
Sie möchten von noch mehr Flexibilität profitieren? In diesem Fall lohnt es sich, auf die Vorteile einer Teleskopstange zu setzen. Mit ihrer Hilfe ist es oft möglich, auch größere Pools noch ein wenig entspannter zu reinigen.
Ein Poolroboter
Die Reinigung des Poolbodens auf der Basis eines Poolroboters ist vergleichsweise unkompliziert. Denn: Das betreffende Gerät muss lediglich eingeschaltet und eingesetzt werden. Von hier aus begibt sich der Poolroboter dann „auf Wanderschaft“.
Gerade im Sommer und wenn das Schwimmbad ohnehin öfter und von vielen Menschen genutzt wird, macht es Sinn, den Roboter beispielsweise einmal am Tag am frühen Morgen fahren zu lassen. Der Markt rund um moderne Poolroboter hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Mittlerweile gibt es viele Modelle, die auch dazu in der Lage sind, in schwer zugänglichen Bereichen zu reinigen. Ergänzend zum Einsatz des Poolroboters muss natürlich auch die Wasserqualität im Pool regelmäßig kontrolliert werden.
Eine weitere Möglichkeit: Schmutz vorbeugen!
Schmutz, der nicht entsteht, muss auch nicht beseitigt werden. Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass weniger Sand, Blätter und Co. den Weg auf den Poolboden finden. Wer möchte, kann seinen Pool beispielsweise um eine Gartendusche ergänzen. Hier lassen sich die Füße schnell von Sand befreien.
Zudem ist es definitiv auch sinnvoll, über eine Abdeckung nachzudenken. Poolbesitzer sind immerhin sowieso dazu verpflichtet, für Sicherheit auf ihrem Grundstück zu sorgen. Eine entsprechende Abdeckung, die exakt an die Maße des Pools angepasst wurde, sorgt nicht nur dafür, dass beispielsweise keine Tiere in den Pool fallen, sondern auch, dass Blätter und Co. davon abgehalten werden, auf der Wasseroberfläche – und irgendwann auf dem Poolboden – zu landen.