Welche Art von Poolerwärmung ist die beste?

Sie möchten vielleicht schon im April in die Schwimmsaison starten? Möglicherweise geht es Ihnen auch darum, noch im Oktober im Pool zu planschen? So oder so: Eine moderne Poolerwärmung kann dafür sorgen, dass diesem Vorhaben nichts mehr im Wege steht.

Eine kurze Recherche zeigt jedoch, dass es keine klassische Poolheizung gibt. Im Gegenteil! Die Möglichkeiten sind in der heutigen Zeit besonders vielseitig. Doch welche Produkte passen eigentlich am besten zu Ihnen und Ihren Erwartungen?

Im Allgemeinen wird in die folgenden Kategorien unterteilt:

Solarabsorber

Hierbei handelt es sich um eine vergleichsweise günstige und umweltfreundliche Lösung. Das Prinzip, das sich hinter den Solarabsorbern verbirgt, ist schnell erklärt. Die entsprechenden Produkte werden dort platziert, wo besonders oft und lange die Sonne scheint – zum Beispiel entweder auf einer freien Fläche oder auf dem Dach eines Hauses. Das Wasser, das sich im Pool befindet, wird durch die Solarabsorber gepumpt und nimmt entsprechend die Wärme an. Danach wird es wieder in das Becken zurückgeführt. Der Vorteil: Es fallen keine Betriebskosten für das Erwärmen des Wassers an. Stattdessen nutzen Sie einfach die Sonne. Wie viele Absorber Sie brauchen, ist von der Größe des Beckens abhängig. Als Richtwert gilt die Wasseroberfläche. Die Absorber sollten dazu in der Lage sein, diese theoretisch etwa zur Hälfte zu bedecken.

Damit die Solarabsorber funktionieren können, braucht es zusätzlich noch eine Steuerung. Diese erkennt, die Temperatur des Absorbers und des Wassers im Pool und stellt so fest, ob gepumpt werden muss oder nicht.

Wärmepumpen

Die meisten modernen Wärmepumpen brauchen nicht viel Strom, sind aber dazu in der Lage, besonders effizient zu arbeiten. Die Wärme der umgebenden Luft wird genutzt, um das Wasser im Becken zu erwärmen.

Aufgrund der vergleichsweise unkomplizierten Montage können die Pumpen auch oft in Eigenregie nachgerüstet werden.

Wärmetauscher

Wer sein Schwimmbadwasser durch einen Heizungswärmetauscher erwärmen möchte, sollte dies schon im Zuge des Baus berücksichtigen. Denn: Das Nachrüsten würde, aufgrund der Tatsache, dass hier Leitungen zur Hausleitung verlegt werden müssen, besonders aufwendig werden.

Viele entscheiden sich hierbei dann doch eher für den Elektrowärmetauscher. Dieser ist vergleichsweise günstig, zeichnet sich aber durch hohe Betriebskosten aus. Achtung! Diese Art von Poolheizung kann nicht selbst installiert werden. Vielmehr braucht es hierzu einen Fachmann. 

Fazit

Diejenigen, die ihre Schwimmsaison – in welche Richtung auch immer – verlängern möchten, haben in der Poolerwärmung eine tolle Lösung gefunden. Die Möglichkeiten sind jedoch so vielseitig, dass es sich lohnt, hier ein wenig genauer hinzuschauen.

Zusatztipp: Wer seinen Pool regelmäßig abdeckt, kann ebenfalls dafür sorgen, dass die betreffende Wassertemperatur noch besser gehalten wird.