Verschiedene Pools im Vergleich – welches Modell bietet welche Vorteile?

Ein Blick auf das Sortiment der Hersteller zeigt, dass es mittlerweile keine „klassischen Pools“ mehr gibt. Wer sich heute dazu entschließt, ein privates Schwimmbad auf seinem Grundstück zu nutzen, wird mit einer unglaublich großen Modellvielfalt konfrontiert. Aber welche ist die passende für den eigenen Bedarf?

Die folgende Auflistung geht auf die gängigsten Bauweisen ein. Ein „besser“ oder „weniger gut“ gibt es hier jedoch eigentlich nicht. Vielmehr ist es von der Art der Nutzung und vom persönlichen Bedarf abhängig, welcher Pool mehr oder weniger empfehlenswert ist.

Möglichkeit Nr. 1: Der aufblasbare Pool

Aufblasbare Pools werden oft mit den typischen Planschbecken in Verbindung gebracht. Dabei sind sie mittlerweile in verschiedenen Größen erhältlich und können so zum echten Eyecatcher im Garten werden. Sie kommen günstiger als beispielsweise eingebaute Pools daher und werden oft genutzt, um beispielsweise für eine Saison das Schwimmbad hinter dem Haus zu eröffnen. Wie lange sie genau im Einsatz bleiben können, ist unter anderem von den verwendeten Materialien abhängig. Gerade dann, wenn auf eine verdickte Folie gesetzt wird, lassen sich die Pools oft über mehrere Sommer nutzen.

Möglichkeit Nr. 2: Stahlwandpools

Wer sich auf der Suche nach einer stabileren Möglichkeit befindet, sollte sich vielleicht für den Stahlwandpool entscheiden. Die verschiedenen Modelle sehen gut aus und lassen sich – je nach Abmessungen – sowohl im kleinen als auch im großen Garten platzieren. Es wäre aber falsch, sich von der Bezeichnung in die Irre führen zu lassen. Denn: Auch ein Stahlwandpool ist nicht unverwundbar. Regelmäßige Kontrollen können dabei helfen, etwaige Beschädigungen schnell zu erkennen.

Möglichkeit Nr. 3: Einbaupools

Hierbei handelt es sich um eine der langfristigsten Alternativen überhaupt. Der Einbaupool wird – wie der Name schon sagt – fix verbaut. Hierbei haben Sie die Wahl, ob Sie das Becken in die Erde einlassen oder sich für die freistehende Variante entscheiden möchten. Einen Einbaupool in den heimischen Garten zu integrieren, kann etwas aufwendiger sein. Je nach Bauart muss selbstverständlich gegraben werden. Dennoch handelt es sich hierbei um eine tolle Möglichkeit, das Grundstück aufzuwerten.

Achtung! Jeder Pool muss gepflegt werden!

Damit weder Sicherheit noch Hygiene leiden, ist es wichtig, das Poolwasser – unabhängig vom jeweiligen Modell – zu pflegen. Dies gelingt mit dem passenden Pool Zubehör. Unter anderem gehören Chemikalien und Reiniger, eine Abdeckplane, ein Poolroboter, ein Kescher und ein Filter zur Basisausstattung.

Die Frage: „Welcher Pool ist der beste für meinen Bedarf?“ sollte auch mit einem Blick in die Zukunft beantwortet werden. Wer beispielsweise schon jetzt weiß, dass er in ein paar Jahren ausziehen wird, entscheidet sich vielleicht seltener für die langfristigere Lösung als jemand, der plant, in seinem Haus „für immer“ zu wohnen.