Freistehender oder eingelassener Pool?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, mit der jeder Poolbesitzer in spe konfrontiert wird. Bei der Suche nach dem „perfekten privaten Schwimmbecken“ im Garten geht es nicht nur darum, sich für die richtige Größe und den richtigen Standort zu entscheiden, sondern sich auch mit weiteren Details auseinanderzusetzen.

Ein Aspekt, der hierbei eine wichtige Rolle spielt: Soll der Pool frei stehen oder eingelassen werden?

Die folgenden Abschnitte gehen auf die wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Varianten ein.

Fakten rund um das freistehende Schwimmbecken – das gilt es, zu beachten!

Grundsätzlich gilt: Wer sich für ein freistehendes Schwimmbecken entscheidet, muss nicht tief graben. Dementsprechend ergibt sich hieraus eine unkomplizierte Montage des Gesamtkonstrukts. Hinzu kommt, dass Aufstellbecken auch super in kleinere Grundstücke integriert werden können, da es – um sie fix an einer Stelle zu installieren – ebenfalls nicht viel Platz braucht.

Aber: Ein stabiler Untergrund, zum Beispiel auf der Basis eines Betonfundaments, ist Pflicht, um für die nötige Stabilität zu sorgen.

Viele Poolbesitzer empfinden es als vorteilhaft, dass ein freistehendes Becken mehr Flexibilität bietet. Es kann dementsprechend – unter einem gewissen Aufwand – also theoretisch (und praktisch) umgesetzt werden. Zudem handelt es sich um eine tolle Alternative für alle, die zur Miete wohnen und denen es untersagt ist, im Garten allzu tiefe Löcher zu graben.

Weitere Vorteile, die mit dieser Poolvariante einhergehen, sind:

  • insgesamt niedrigere Gesamtkosten als beim Einlassen
  • die Möglichkeit, auch nachträglich noch von freistehend- zu eingelassener Variante zu wechseln
  • eine vergleichsweise kurze Aufbauzeit (Auch größere Becken sind in der Regel nach zwei Tagen einsatzbereit.)
  • ein etwas höherer Sicherheitsfaktor, da das Risiko, dass Kinder ins Wasser fallen, verringert wird. Wer diesen Effekt zusätzlich unterstützen möchte, sollte sich für eine Sicherheitsleiter entscheiden.

Der eingelassene Pool als Alternative

Keine Frage: Eingelassene Pools wirken eigentlich immer elegant. Dafür muss bei ihnen meist mit höheren Kosten und einem höheren Arbeitsaufwand kalkuliert werden. Die Auswahl an Modellen ist jedoch groß. Wer sich auf der Suche nach einer langfristigen Lösung befindet, dürfte mit der eingelassenen Variante glücklich werden.

Die verschiedenen Modelle sind unter anderem deswegen besonders stilsicher, weil viele Details, wie Skimmer oder Rohre, von außen nicht sichtbar sind. Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte immer auch berücksichtigen, dass die entsprechenden Elemente unbedingt an anderer Stelle untergebracht werden müssen. Viele Poolbesitzer entschließen sich hier dazu, die Gerätschaften „unterirdisch“ zu verbauen und so das Gesamtbild des Gartens nicht zu beeinflussen.

Fazit

Ob der eingelassene oder der freistehende Pool die bessere Variante darstellt, ist von mehreren Faktoren, unter anderem vom persönlichen Geschmack und den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Gleichzeitig sollte auch berücksichtigt werden, ob das Becken möglichst dauerhaft oder weitestgehend flexibel installiert werden soll.

Vor allem Familien mit Kindern (und/ oder Haustieren) sind gut beraten, allein schon aus Sicherheitsgründen über die freistehende Variante nachzudenken.