Stromspartipps für den Pool

Wer sich auf der Suche nach Stromspartipps für den Pool befindet, wird – nach ein wenig Recherche – mit den unterschiedlichsten Optionen konfrontiert. Fest steht: Das Betreiben eines Pools muss die Stromrechnung nicht zwangsläufig in unerschwingliche Höhen schnellen lassen. Oft bietet es sich in diesem Zusammenhang an, auf scheinbare „Kleinigkeiten“ zu setzen.

Tipp Nr. 1: Effektive Wärmepumpen

Mit Hilfe von effektiven Wärmepumpen ist es möglich, früher in die Schwimmsaison zu starten und diese auch bis weiter in den Herbst zu ziehen.

Die Kosten sind – gerade bei den modernen Geräten – zudem oft niedriger als befürchtet. Das Prinzip, das sich hinter den Pumpen verbirgt, ist schnell erklärt. Die Geräte ziehen die Luft bzw. die Wärme aus der Umgebung und geben diese an das Wasser ab. Luftwärmepumpen zeichnen sich in diesem Zusammenhang durch einen vergleichsweise niedrigen Energiepreis aus.

Tipp Nr. 2: Den Pool überdachen

Moderne (und selbstverständlich passende) Poolüberdachungen bieten viele Vorteile. Sie schützen das Wasser vor Verunreinigungen und können auch dabei helfen, die Wärme im Becken besser zu halten. Das Abdecken eines Beckens sorgt dafür, dass die Wärmepumpe weniger intensiv arbeiten muss.

Für welche Abdeckung Sie sich entscheiden, ist natürlich von Ihrem eigenen Geschmack, aber auch vom Pool abhängig.

Tipp Nr. 3: Auf Solartechnologie setzen

Wer sein Poolwasser erwärmen möchte, kann sich unter anderem auch für eine umweltfreundliche Solarheizung setzen. Eine Art „Standardmodell“ gibt es hier nicht. Stattdessen werden Interessenten heute mit verschiedenen Modellen konfrontiert.

Tipp Nr. 4: Energiesparsame Filterpumpen

Auch im Bereich der Filterpumpen lässt sich viel Geld bzw. Strom sparen. Entscheiden Sie sich am besten für ein Modell, das wenig verbraucht. Manche Geräte lassen sich auch mit einer Photovoltaikanlage verbinden. Als ideal gilt ein Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent.  

Und auch wenn es vor allem die energiesparsamen Filterpumpen sind, die preislich ein wenig mehr zu Buche schlagen, so erweisen diese sich im Nachhinein – also im Betrieb – als günstiger.

Tipp Nr. 5: Pool in einer sonnigen Lage platzieren

Zugegeben: Dieser Tipp lässt sich nur im Rahmen der Planung berücksichtigen. Dafür ist er aber umso effektiver. Die Sonne ist selbstverständlich ebenfalls dazu in der Lage, das Wasser im Pool aufzuheizen. An besonders warmen Hochsommertagen kann es sogar sein, dass der Effekt als zu intensiv (und das Wasser dementsprechend als zu warm) wahrgenommen wird.

Fazit

Ein Pool bzw. die mit ihm verbundene Elektronik kostet Strom. Es gibt jedoch einige Tricks, mit deren Hilfe bares Geld gespart werden kann. Die meisten der oben genannten Ratschläge lassen sich auch im Nachhinein noch umsetzen. Und wer keinen großen Wert auf „wohltemperiertes Poolwasser“ legt, kann natürlich auch überlegen, seine Poolheizung um ein paar Grad nach unten zu drosseln.