Welche Fehler sind beim Poolbau besonders weit verbreitet?

Es ist entschieden: Der Traum vom eigenen Schwimmbad soll kein Traum mehr bleiben! Umso wichtiger, dass der private Pool zu einem Ort der Ruhe wird. Zwischen der Entscheidung, einen Pool zu kaufen und dem ersten Sprung ins kühle Nass müssen jedoch einige Fragen beantwortet werden. Wer die gängigsten Fehler im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Pools kennt, weiß genau, worauf er achten muss, damit das Projekt so stressfrei wie möglich vonstattengeht.

Fehler Nr. 1: Der „falsche“ Untergrund

Grundsätzlich gilt: nur, weil ein Pool am Standort „XY“ gut aussieht, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass auch der Untergrund perfekt geeignet wäre. Ein Faktor, der in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist der Untergrund. Dieser sollte komplett eben sein. Weist die Fläche hingegen „Hochs und Tiefs“ auf, besteht die Gefahr, dass der Pool beschädigt wird oder vielleicht sogar einstürzt.

Fehler Nr. 2: Der Verzicht auf eine Betonbodenplatte bzw. eine stabile Grundlage

Mit Hinblick auf die Frage, ob es zum Aufbau eines Pools wirklich eine Betonbodenplatte braucht, scheiden sich die Geister. Fest steht: gerade bei größeren (und damit auch schwereren) Pools ist eine Betonbodenplatte eigentlich unerlässlich.

Steht ein Pool nicht komplett stabil, kann er sich brechen, einsinken und seine Form verlieren. Viele Poolbesitzer in spe rechnen in diesem Zusammenhang mit besonders aufwendigen Arbeiten und sind dann überrascht, dass es meist vollkommen ausreicht, auf eine Schicht von etwa 20 bis 25 cm Dicke zu setzen.

Wer sich partout nicht mit dem Gedanken an eine Betonbodenplatte anfreunden kann, kann sich auch mit Hinblick auf moderne Alternativen erkundigen. Die Tatsache, dass es eine stabile Grundlage für Pools braucht, bleibt bestehen. Es gibt mittlerweile jedoch Hersteller, die andere Lösungen anbieten und es damit auch Menschen mit einem vergleichsweise kleinen Garten ermöglichen, sich den Traum vom eigenen Pool zu erfüllen. Die entsprechenden Konstrukte werden meist im Zusammenhang mit kleineren Pools verwendet und bieten ebenfalls ein hohes Maß an Stabilität.

Fehler Nr. 3: Der falsche Standort

Bei der Entscheidung des Standorts handelt es sich um ein Detail, das im Nachhinein nur schwer und mit viel Aufwand verändert werden kann.

Der perfekte Standort ist sonnig und gleichzeitig windgeschützt. Bäume und Hecken sollten sich etwas weiter entfernt befinden, da ansonsten Blätter und Äste das Wasser stark verunreinigen können.

Zu guter Letzt sollte im Zuge der Standortwahl auch der mögliche Blick vom Nachbargrundstück berücksichtigt werden. Wer die Privatsphäre seines Pools bis ins Detail genießen möchte, sollte daher etwas weiter entfernt von der Grundstücksgrenze bauen.