Wie kann die Haltbarkeit von aufblasbaren Wassertieren unterstützt werden?

Der Tag am Meer, am Pool oder am See ist geplant und einem wunderbaren Planschvergnügen steht nichts mehr im Wege, wenn da nicht das Wassertier wäre, das vor wenigen Augenblicken seine Luft verloren hat und mehr oder weniger schlaff erscheint.

Auch wenn moderne Wassertiere, wie zum Beispiel Einhörner und Co., heutzutage aus vergleichsweise robusten Materialien bestehen und sich durch eine überzeugende Verarbeitung auszeichnen, bedeutet dies nicht, dass sie „unkaputtbar“ wären.

Häufig sind Löcher und kleine Risse jedoch nicht die Folge von Verschleiß, sondern vielmehr von einem falschen Handling. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, was bei der Nutzung der Wassertiere in Bezug auf eine möglichst lange Haltbarkeit beachtet werden sollte.

Tipp Nr. 1: Bitte vorsichtig auspacken!

Hierbei handelt es sich um einen klassischen Fehler! Viele Schwimmfans freuen sich so sehr darauf, ihr Wassertier endlich nutzen zu können, dass sie beim Auspacken unaufmerksam werden und „einfach reißen“. Vor allem an Stellen wie rund um das Ventil kann es hier zu Beschädigungen kommen. Daher gilt: wer sein Wassertier schon zu Beginn ein wenig vorsichtiger behandelt, kann dieses Risiko minimieren. (Zusatzinfo: „Vorsichtig“ bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass ein aufblasbares Wassertier „mit Samthandschuhen“ angefasst werden müsste. Robuste Materialien sorgen dafür, dass die entsprechenden Poolaccessoires über eine hohe Grundstabilität verfügen.)

Tipp Nr. 2: Keinen „scharfen“ Schmuck tragen

Ringe mit scharfen Kanten, Ohrringe mit spitzen Elementen… auch bei Accessoires dieser Art ist das „Verletzungsrisiko“ für das aufblasbare Schwimmtier hoch. Daher sollten diese Schmuckstücke vor dem Planschen im Wasser abgelegt werden. „Ganz nebenbei“ können sie auf diese Weise auch nicht im Pool verlorengehen.

Tipp Nr. 3: Wassertier- und Poolgröße aufeinander abstimmen

Keine Frage: große Pooltiere werden schnell zu echten Eyecatchern und sehen gut aus. Aber: werden sie in einem zu kleinen Becken genutzt, schleifen sie schnell am Rand. Je öfter genau das in einer hohen Intensität passiert, desto mehr wird die Oberfläche gefordert. Sicherer ist es daher, die Größe des Tieres an die Maße des Pools anzupassen und beim Planschen etwas Abstand zum Rand einzuhalten.

Tipp Nr. 4: richtig lagern

Auch der spannendste Pooltag geht einmal vorbei. Nun ist es an der Zeit, das aufblasbare Wassertier richtig zu lagern. Soll dieses am nächsten Tag wieder verwendet werden, ist es nicht zwangsläufig nötig, die Luft entweichen zu lassen.

Wenn eine längere Pause ansteht, gilt: bitte komplett (!) trocknen lassen, Luft komplett entfernen und dann zusammenlegen. Am Lagerplatz sollte das Wassertier niemals direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, da diese das Material auf unterschiedliche Weise (sowohl optisch durch Ausbleichen als auch mit Hinblick auf dessen Stabilität) angreifen können