Wie groß sollte mein Holzpool sein?

Immer wieder wird darauf verwiesen, dass es sich hierbei um eine Frage handelt, die nur individuell beantwortet werden kann. Und tatsächlich: natürlich ist es in erster Linie vom Geschmack des Nutzers/ der Nutzerin abhängig, ob die Wahl eher auf ein „geräumiges“ oder ein kleines Modell fällt.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass hier niemand auf der Suche nach den „perfekten“ Werten schätzen muss. Im Gegenteil! Es gibt einige Standards, in deren Zusammenhang es möglich ist, eine erste Orientierungshilfe zu schaffen.

Welche Faktoren bestimmen die Größe eines Holzpools?

Vereinfacht ausgedrückt, ist die Größe des „perfekten“ Holzpools von drei Faktoren abhängig:

  • den Platzverhältnissen vor Ort
  • der Anzahl der Nutzer
  • die Art der Nutzung
  • dem Budget.

Mit Hinblick auf den Platz gilt, dass das Becken natürlich unkompliziert zugänglich sein sollte. Zudem ist es wichtig, zu berücksichtige, wie viele Personen den Pool durchschnittlich nutzen und ob im Becken geschwommen oder „nur“ geplanscht werden soll.

Es gibt Modelle, die sich wunderbar dazu eignen, kleine Bahnen zu ziehen, während andere Modelle lediglich dazu einladen, die Seele baumeln zu lassen. Im Zusammenhang mit den Schwimmambitionen gilt, dass der besagte Pool (für mittelgroße Personen) mindestens sechs bis sieben Meter lang sein sollte. Zudem sollte eine Breite von vier bis fünf Metern nicht unterschritten werden.

Auch ein wichtiges Detail: die Tiefe

Wer sich mit der Größe seines Holzpools befasst, stößt unweigerlich auf einen weiteren Wert: die Tiefe. Wie tief das Becken sein sollte, wird unter anderem wieder von den bereits erwähnten Schwimmambitionen, jedoch auch vom Alter und der Größe der Nutzer/-innen bestimmt.

Gerade dann, wenn kleinere Kinder mit von der Partie sind, ist es wichtig, hierauf Rücksicht zu nehmen und sich gegebenenfalls für ein etwas flacheres Modell zu entscheiden.

Diejenigen, die den flachen Pool zum Schwimmen nutzen möchten, können hierbei übrigens ein Stückweit aufatmen. Denn: Schon ab etwa 90 cm kann in der Regel geschwommen werden, ohne dass der Boden berührt wird. Ein toller Kompromiss! (Achtung! Wer vom Beckenrand springen möchte, sollte wiederrum auf deutlich tiefere Modelle setzen!)

Der Garten im Verhältnis zur Poolgröße

Selbstverständlich sollte sich der Pool unter anderem auch auf harmonische Weise in den Garten einfügen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele Modelle, die unter anderem auch super zu kleinen Grundstücken passen.

Damit das Areal jedoch nicht überladen wirkt, ist es wichtig, sich für Abmessungen zu entscheiden, die sich auf angenehme Weise integrieren lassen.

Auf diese Weise ist es oft möglich, das Becken unter anderem auch noch durch Sitzecken und Sonnenschirme zu ergänzen.