Sanierungsarbeiten am Pool – hierauf sollten Sie achten (Teil 2)

Wie bereits im ersten Teil erwähnt, ist es oft vergleichsweise leicht, einen Pool auf der Basis von Sanierungsarbeiten aufzuwerten. Auch diejenigen, die nicht „nur“ wieder für eine ansprechende Optik und einen reibungslosen Betrieb sorgen möchten, sondern die Lust haben, ihr privates Schwimmbecken neu zu erfinden, kommen hier auf ihre Kosten.

Bei den entsprechenden Sanierungsarbeiten handelt es sich – ganz nebenbei – auch um eine wunderbare Möglichkeit, den Pool um Extras zu erweitern. Die Möglichkeiten sind vielseitig und laden dazu ein, eine individuelle Note zu schaffen.

Doch welches Zubehör eignet sich eigentlich besonders gut dazu, um auch nach Jahren der Poolnutzung nachgerüstet zu werden?

Ganz wichtig: Die Frage nach dem eigenen Bedarf

Poolbesitzer sollten sich im Rahmen anstehender Sanierungsarbeiten immer mit der Frage auseinandersetzen, ob es vielleicht ein oder mehrere Details gibt, die sich im Laufe der Zeit vermisst haben. Der individuelle Anspruch spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle.

Die folgenden Beispiele können nur als Ideengeber genutzt werden. Letztendlich obliegt es dem Poolbesitzer, was dieser als wichtig und was als weniger wichtig erachtet.

  1. Sicherheitsleitern

Wie die Bezeichnung schon verrät, handelt es sich hierbei um eine Art von Equipment, mit dessen Hilfe die Sicherheit am privaten Schwimmbecken erhöht werden soll. Die entsprechenden Modelle zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass hier Sprossen entnommen werden können. Dies erschwert es kleineren Kindern oft, in das Becken zu klettern. (Selbstverständlich sollte der Nachwuchs dennoch nicht ohne Aufsicht am Pool bleiben.)

  • Überdachungen

Eine Überdachung für den Pool kann unglaublich praktisch sein. Mit ihrer Hilfe ist es oft nicht nur möglich, die Temperatur des Wassers besser zu halten, sondern auch den Pool (und seinen Inhalt) vor äußeren Einflüssen zu schützen. Ein klassisches Beispiel: Blätter, die auf die Überdachung fallen, können nicht das Poolwasser verunreinigen. Auch der Schutzfaktor, beispielsweise für Haustiere, sollte in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden.

  • Schwimmbadheizungen

Hierbei handelt es sich um ein Extra, das oft direkt in das Becken integriert wird. Es gibt jedoch auch Poolbesitzer, die erst im Rahmen von Sanierungsarbeiten nachrüsten, weil sie die Schwimmzeit (bezogen auf das Jahr) auf der Basis angenehmer Wassertemperaturen verlängern möchten.

  • Gegenstromanlagen

Ideal für sportlich ambitionierte Schwimmer! Die Geräte erzeugen einen Widerstand, gegen den angeschwommen werden muss. Wer sich für ein kleines Becken entschieden hat, kann so dennoch quasi „Bahnenschwimmen“.

„Vor dem Schwimmen bitte duschen!“ – Diese Regel muss nicht nur im öffentlichen Schwimmbad gelten. Das Abduschen vor dem Gang in den Pool bietet viele Vorteile und kann unter anderem dabei helfen, einen hohen Hygienestandard zu gewährleisten. Das Installieren einer Gartendusche kann natürlich auch separat und abseits der eigentlichen Sanierungsarbeiten stattfinden. Für einen hohen Nutzerkomfort sollte die Dusche in der Nähe des Beckens, am besten direkt nebenan, installiert werden.

Sanierungsarbeiten: Oft die günstigere Variante

Wer sich dazu entschlossen hat, an seinem Pool Sanierungsarbeiten durchzuführen, kann gut beraten sein, noch ein wenig weiter zu denken und sich zu fragen, ob nicht „nur“ saniert, sondern auch ergänzt werden sollte. Auf diese Weise kann auch einem etwas älteren Pool oft neues Leben eingehaucht werden.