Pooltechnik verstauen – unterschiedliche Lösungen

Eine private „Poollandschaft“ besteht aus weitaus mehr als nur dem Becken. Geräte wie Pumpen und Co. müssen dementsprechend auch verstaut werden. Doch wohin mit der Pooltechnik?

Die gute Nachricht ist in diesem Zusammenhang, dass die Pooltechnik – auch dann, wenn Sie sich für vergleichsweise große Gerätschaften entschieden haben – in der Regel nicht viel Platz in Anspruch nimmt.

Gleichzeitig sollte jedoch berücksichtigt werden, dass immer auch etwas Raum zum Hantieren gelassen werden sollte. Immerhin kann es nötig sein, Teile auszutauschen oder zu reparieren. Vereinfacht ausgedrückt stehen hier drei verschiedene Varianten zur Verfügung.

Option Nr. 1: Das Pooltechnik Haus

Hierbei handelt es sich sicherlich um die komfortabelste Variante. Wer möchte (und über ausreichend Platz verfügt), kann seine Pooltechnik in einem kleinen Häuschen verstauen. Einige Poolbesitzer funktionieren auch ihr Gartenhaus um.

Hier können dann auch die Gerätschaften verstaut werden, die nur hin und wieder gebraucht werden. Dazu gehören unter anderem der Poolroboter, verschiedene Reiniger usw..

Verfügt das Konstrukt über einen gewissen Schallschutz, können Sie sich in der Regel sicher sein, dass auch das Brummen der Pumpen u. ä. nicht nach draußen dringt. (Dennoch ist es natürlich sinnvoll, unter anderem auch auf die angegebenen Dezibel Zahlen zu achten.)

Option Nr. 2: Ein Schacht

In einem Schacht bietet sich die Möglichkeit, Pumpe und Co. einfach unter der Erde zu lagern. Im Idealfall wird hier ein Betonfundament gegossen.

Der klassische Technikschacht befindet sich in der Nähe des Beckens. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, auf eine verlässliche Belüftung zu achten, so dass sich die Feuchtigkeit nicht staut. Regenwasser sollte nach unten abfließen können.

Die nötigen Elemente können bereits fertig gekauft werden. Mit ein wenig Geschick ist es jedoch auch möglich, einen solchen Schacht selbst zu konstruieren.

Option Nr. 3: Eine Box

Die Box liegt platztechnisch zwischen dem Gartenhaus und dem Schacht. Auch sie bietet die Möglichkeit, alle Gerätschaften sauber an einem Ort zu verstauen, ohne dass das Gesamtbild gestört wird.

Boxen für Pooltechnik lassen sich mit ein wenig Geschick ebenfalls selbst bauen. Hierbei ist es jedoch in jedem Fall wichtig, auf ein hohes Maß an Qualität und Stabilität zu achten. Gleichzeitig muss auch ein unkomplizierter, komfortabler Zugang gewährleistet sein.

Gerade im Falle der selbstgebauten Variante ist es sinnvoll, ein wenig im Voraus (und platztechnisch nicht zu knapp) zu planen. Ein kleiner „Puffer“ erlaubt es, gegebenenfalls noch nachträglich, zum Beispiel mit einer größeren Poolpumpe, aufzustocken.