Die Salzelektrolyse – hierauf sollten Sie achten

Poolbesitzer, die sich beispielsweise nicht mit dem Geruch von Chlor anfreunden können oder ihrer Haut etwas Gutes tun möchten, können gut beraten sein, sich in Bezug auf die Salzelektrolyse zu erkundigen. Ein eigener Salzwasserpool bietet einige Vorteile. Dennoch ist es auch – wie so oft – wichtig, im Zusammenhang mit dem Einbau der entsprechenden Gerätschaften einiges zu beachten. Die folgenden Details werden wichtig.

Punkt Nr. 1: Für einen Salzwasserpool braucht es eine Salzanlage

Eine Salzanlage hilft dabei, das Chlor aus dem Salz zu lösen. Der Fachbegriff hierfür lautet „Elektrolyse“. Damit genau das funktionieren kann, müssen die entsprechenden Gerätschaften nachgerüstet werden. Der Vorteil ist, dass genau dieses Nachrüsten nicht kompliziert sein muss und wenig Zeit in Anspruch nimmt. Praktisch für alle, die möglichst schnell vom persönlichen Salzwasserpool profitieren möchten.

Punkt Nr. 2: Der Check des Poolequipments

Auch wenn viele Experten immer wieder betonen, dass das Schwimmen in Salzwasser der Haut guttun kann, bedeutet dies nicht, dass auch alle Materialien dazu geschaffen wären, Salzwasser ausgesetzt zu werden. Hier ist es unter anderem sinnvoll, einen Blick auf die bereits vorhandenen:

usw. zu werfen. Alle Teile müssen unbedingt salzwasserresistent sein. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie nach einiger Zeit beschädigt werden. Vor allem Metall und Stahl sind hier sehr empfindlich. Gleichzeitig ist es natürlich auch immer wichtig, darauf zu achten, dass die Salzwasserkonzentration nicht zu hoch ausfällt. Wie mit Hinblick auf Chlor gelten auch hier bestimmte Richtwerte. Bei der Überprüfung des Poolequipments ist es auch immer wichtig, einen Blick auf die Details zu werfen. Unter anderem können beispielsweise auch Schrauben rosten, wenn sie zu lange in Kontakt mit Salzwasser standen.

Punkt Nr. 3: Weitere Werte beachten

Neben der jeweils aktuellen Salzkonzentration müssen auch weitere Werte, wie zum Beispiel der pH-Wert des Wassers, regelmäßig unter die Lupe genommen werden. Ist dieser zu hoch, ist es wichtig, schnell zu reagieren und den Wert zu senken.

Die meisten Poolbesitzer setzen in diesem Zusammenhang auf die klassischen Teststreifen. Im alltäglichen Betrieb verursacht das Salzwasser jedoch nicht viel mehr Mühe als das Chlor-Pendant.

Fazit

Mittlerweile gibt es viele Poolbesitzer, die die Salzelektrolyse als Alternative zur klassischen Chlor-Variante nutzen. Die Vorteile liegen unter anderem in einem leichten Handling, einem besonders „weichen“ Wasser, das sich angenehm auf der Haut anfühlt und darin, Chlorgeruch vermeiden zu können.

Besonders überzeugend ist natürlich auch die Tatsache, dass die Salzelektrolyse nicht nur im Zusammenhang mit Holzpools, sondern auch bei Stahlwandpools genutzt werden kann. Hierbei ist es jedoch wichtig, Areale mit geschnittenen Kanten mit Zinkspray zu behandeln, um einen bestmöglichen Schutz vor dem Salzwasser zu gewährleisten.