Im Rahmen der Poolplanung stellen sich unweigerlich viele Fragen. Eine von ihnen: Wohin mit dem Pool? Je nach Beckengröße und Grundstücksmaßen bieten sich hier oft verschiedene Möglichkeiten an. Mit den folgenden Tipps, die sich nicht nur mit der Wahl des richtigen Standorts, sondern auch mit der Poolgröße und Form im Allgemeinen befassen, fällt es oft ein wenig leichter, zu planen.
Letztendlich ist der „perfekte Standort“ jedoch auch vom individuellen Geschmack abhängig.
Gerade dann, wenn es sich jedoch um einen eingelassenen Pool handelt, sollte immer im Hinterkopf behalten werden, dass es sich hierbei um eine langfristige Entscheidung handelt. Daher ist es umso wichtiger, ein wenig vorausschauend zu planen. So kann meist sichergestellt werden, dass der betreffende Standort nicht nur in den ersten Monaten, sondern auch auf lange Sicht überzeugt.
Tipp Nr. 1: Die Größe des Pools auf die Gartengröße abstimmen
Viele Gartenbesitzer sehnen sich nach einem möglichst großen Pool. Aber: Passt dieser auch zum Garten? Hier ist es sehr wichtig, realistisch zu bleiben und so ein Modell zu finden, das das eigene Grundstück optimal ergänzt. Ein zu großer Pool wirkt in einem vergleichsweise kleinen Garten deplatziert. Ein kleiner Pool kann manchmal hingegen ein wenig verloren erscheinen. Daher ist es sinnvoll, sich im ersten Schritt zu überlegen, wie groß das Becken maximal sein darf, um auf dem eigenen Grundstück optimal zu wirken.
Tipp Nr. 2: Die Frage „Sonne oder Schatten?“ nicht unterschätzen
Wer sich auf der Suche nach einem Standort für seinen Pool befindet, sollte unter anderem auch die Schatten- und Sonnenverhältnisse auf dem eigenen Grundstück berücksichtigen. Denn: Es macht durchaus einen Unterschied, ob ein Pool wirklich den kompletten Tag über in der Sonne liegt oder ob sich in seiner Nähe unter anderem auch die Möglichkeit bietet, ein wenig im Schatten zu entspannen. Sollte wirklich der komplette Garten sonnenverwöhnt sein, macht es Sinn, über das Aufstellen von Sonnenschirmen und Co. nachzudenken.
Tipp Nr. 3: Auf Anschlüsse achten
Um den Pool im Garten zu füllen, braucht es selbstverständlich Wasser. Ein Wasseranschluss in der Nähe kann hier vieles erleichtern. Alternativ kann auch auf einen langen Gartenschlauch gesetzt werden.
Tipp Nr. 4: Pool nicht allzu nah an Beeten und Co. aufbauen
Einige Pflanzen reagieren sehr empfindlich, wenn sie mit Chlorwasser in Berührung kommen. Dementsprechend ist es sinnvoll, den Pool nicht in der Nähe von Beeten und Co. aufzubauen. Auch Spritzwasser, das in der prallen Mittagssonne auf die Pflanzen trifft, kann dafür sorgen, dass die Blätter aufgrund der Hitze „verbrennen“.
Tipp Nr. 5: Ausreichend Platz für Poolmöbel einplanen
Wer nicht nur im Becken, sondern auch am Poolrand entspannen möchte, hat in Poolmöbeln in der Regel die passenden Partner gefunden. Ebenso wie der Pool selbst sollten jedoch auch sie nicht „einfach so“ aufgestellt werden. Entscheiden Sie sich am besten für ein Areal, das ausreichend Platz bietet, um hier möglichst frei agieren und eine kleine Poollandschaft aufstellen zu können (sofern gewünscht).